Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 7

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
11.02.2010 BS Kanton
BaZ
National-Zeitung NZ
Personen
Linda Stibler
Besitzverhältnisse
Geschichte eines Niedergangs. Kommentar. Die "Basler Zeitung" war drei Jahrzehnte lang auf der Profilsuche. Ohne Erfolg. Wie ein Lehrstück mutet die Übernahme der "Basler Zeitung"  (BaZ) durch den Finanzjongleur Tito Tettamanti an. Sie ist die logische Konsequenz einer langen Geschichte des Niedergangs. Im Bewusstsein ist heute nur noch,. dass die BaslerInnen zu ihrer "Basler Zeitung" - sie ging 1977 aus der Fusion der "National-Zeitung" mit den "Basler Nachrichten" hervor - nie eine richtige Beziehung fanden. Man schrieb ihr verschrobenen Eigeinsinn zu. Doch es war der Verlust der "National-Zeitung" (und zum Teil auch der "Basler Nachrichten", der nie verschmerzt wurde. (...). Linda Stibler. WOZ 11.2.2010
29.01.1977 BS Kanton
National-Zeitung NZ

Geschichte
135 Jahre Geschichte mit der NZ. (...). Mit Fotos. Heinrich Kuhn. National-Zeitung. Samstag, 29.1.1977
21.08.1975 BS Kanton
Helvetische Typographia
National-Zeitung NZ
Senefelder
SLB
VPOD Schweiz

Entlassungen
National-Zeitung
Volltext
„National-Zeitung“ – Sanierung auf dem Buckel der Belegschaft. Die „National-Zeitung." die sich zur „freiheitlich-demokratischen Ordnung und zu fortschrittlich-liberalen Grundsätzen“ bekennt (Statut), war die erste Zeitung in der Schweiz, welche sich vor fünf Jahren ein Redaktions- und Organisationsstatut gab, in dem ein gewisses Mass an Mitbestimmung gewährleistet worden war, Nach der plötzlichen Aenderung der wirtschaftlichen Grosswetterlage hat sie nicht nur (von einigen kaum anwendbaren Relikten abgesehen) die Mitbestimmung vom Tisch gefegt, sondern lässt es sogar im Zusammenhang mit Entlassungen und Lohnabbau auf eine Konfrontation mit dem im Unternehmen gewerkschaftlich organisierten Personal ankommen. Das Unternehmen nimmt heute Entlassungen vor und baut übervertragliche Leistungen ab, ohne zuvor mit den betroffenen Gewerkschaften (STB/SLB/VPOD) in eigentliche Verhandlungen zur Sache eingetreten zu sein, Die wirtschaftliche Rezession trifft technisches, administratives und redaktionelles Personal in gleichem Masse. Deshalb haben sich die drei Gewerkschaften zu einer Aktionsgemeinschaft zusammengeschlossen. Es ist dies das erste Mal in der Schweiz, dass ein Arbeitskonflikt im graphischen Gewerbe gemeinsam ausgefochten wird, vor allem, dass sich die beim VPOD organisierten Journalisten unmissverständlich auf die Arbeitnehmerseite geschlagen haben und sich damit von jenen Kollegen (…).
Aktionsgemeinschaft STB/SLB/VPOD.
Senefelder, 21.8.1975.
VPOD > National-Zeitung, Entlassungen. VPOD, 1975-08-21.
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28.05.1967 BS Kanton
China
National-Zeitung NZ
Personen
En-Lai Tschou

Gespräche mit chinesischen Führern (Tschou En-lai, Tschen Po-ta, Tschen Yi). Simon Malley. NZ 28.5.1967, 4.6.1967, 11.6.1967
04.11.1927 Schweiz
National-Zeitung NZ
Öffentlicher Dienst
Personen
Jakob Bührer
Heimat
Patriotismus
Staat
Vaterland
Volltext

Ein armer Kerl. In der „National-Zeitung“ schreibt Jakob Bührer: Alle schimpfen über ihn und viele halten ihn zum Narren, nämlich den Staat. Das ist sicher nicht in der Ordnung. Es mag sein, dass er heute ein dummer Kerl ist und vieles verkehrt anstellt; aber muss man ihn deshalb auslachen? Irgendwie ist das offenbar verkehrt. Grundverkehrt. Wir sollen den Staat lieben können. Sollten mit Leib und Seele an ihm hängen. Aber heute tut das niemand. Vielmehr schimpfen alle über ihn - um das zu wiederholen - und viele halten ihn zum Narren, nämlich mit den Steuern und so. (...). Jakob Bührer.

Der öffentliche Dienst, 1927-11-04.
Personen > Bührer Jakob. Staat. 1927-11-04.doc.

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28.04.1923 BS Kanton
Gemeinde- und Staatsarbeiter Basel
Grosser Rat BS Kanton
National-Zeitung NZ
Personen
Friedrich Brechbühl
Grossratswahlen
Privatisierung
Verwaltungsreform
Volltext

Der Basler Grosse Rat und das Staatspersonal. III. Die Vertreter der bürgerlichen Gesellschaftsordnung schreien Zeter  und Mordio  wider den  derzeitigen Staatsapparat. Er sei zu kostspielig und müsse im Interesse der Staatsfinanzen reorganisiert werden. Verwaltungszusammenlegung, Personalabbau und Entstaatlichung werden protegiert. Man könnte meinen, was für Teufelskerle diese Ronusse und Peter eigentlich seien, dass sie sich so intensiv für die „Gesundung"(?) des Staatshaushaltes ins Zeug legen. Geht man aber der Sache auf den Grund, so wird man sich bald gewiss, dass es diesen Leuten weniger um die Konsolidierung des Fiskus, als vielmehr um jene des Privatkapitals zu tun ist. (...). Friedrich Brechbühl.

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-04-27.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Basel > Grossratswahlen BS. 1923-04-27.doc.

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29.08.1919 BS Kanton
Schweiz
Zürich
National-Zeitung NZ
Strassenbahner-Zeitung
Tages-Anzeiger

Generalstreik
Lohnerhöhungen
Teuerungsausgleich

Der Generalstreik. Langsam macht nun auch in den gegnerischen Zeitungen das vorher so beliebte Thema „Generalstreik“ andern brennenden Tagesfrage Platz, aber die Hetze gegen die organisierte Arbeiterschaft wird durch neuaufgetauchte Momente weitergeführt. Wenn wir nochmals zurückblicken, so darf besonders in einer Richtung eine erfreuliche Tatsache festgestellt werden: In der scharfen Verurteilung und Missbilligung dieser Aktion waren sich alle bürgerlichen Blätter ohne jegliche Ausnahme einig: vom konservativen „Vaterland“ bis zur demokratischen! „Zürcher Post“, von der „Nationalzeitung“ bis zum neutralen „Tagesanzeiger“. Die Ursache dieser klaren Stellungnahme kennen wir: die aufgestellten Kampfesforderungen sind für einen kapitalistischen Staatsorganismus unerfüllbar. Wir haben damit, wie noch nie, das Herz des Gegners, des bürgerlichen Staates, getroffen und die Bourgeoispresse muss um so lauter heulen und auf uns niederdonnern, je mehr Anklang unsere Bewegung selbst im bürgerlichen Lager findet.

Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 29.8.1919.

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